Bericht zur Radtour am 01.09.2012

„Bei noch bedecktem Himmel starteten um 10:30 Uhr zwölf Mitglieder und Freunde des TKR am Vereinslokal „Birkeneck“ auf der südlichen Mainseite in Richtung Mainz. In Rüsselsheim am „Aldi-Markt“ wurden noch zwei Mitglieder in die Reihen der fleißigen Radler aufgenommen.

Am Mainufer in Rüsselsheim war dann plötzlich STOP. Die Veranstalter der „Highland Games“ hatten das Mainufer mit Gitterzäunen komplett „verrammelt“. Hier und auch etwas südlicher an der Festung Rüsselsheim war daher kein Durchkommen. Notgedrungen mussten wir daher auf die Hauptstraßen durch die Innenstadt von Rüsselsheim ausweichen, ehe wir vor Bischofsheim die Tour am Main entlang fortsetzen konnten. Vorbei an Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg wurde sodann der Rhein über den Fuß- und Radweg parallel zur Eisenbahnbrücke überquert.

Nach einem kleinen Anstieg hatten wir sodann unser 1. Etappenziel auf dem Volksparkgelände, dem sogenannten „Rosengarten“, neben dem Favorite-Hotel erreicht. Der dortige Bier- und Weingarten bot den 14 Teilnehmern Gelegenheit, sich zu stärken und eine Mittagspause einzulegen.

Nachdem sich gegen Mittag das Wetter besserte, die Sonne kam mehr und mehr heraus und es wurde merklich wärmer, wurde beschlossen, noch ein weiteres Ziel in Angriff zu nehmen. O-Ton unseres Kassenwartes: „Jetzt fahrn mer doch noch net hoam!“.

Über Ginsheim-Gustavsburg entlang des Rheins steuerten wir sodann das „Hofgut Langenau“ auf der Rheininsel Langenau an. Mit einer kleinen Fähre (s. Bild) wurde von Ginsheim-Gustavsburg zur Langenau übergesetzt. Durch grüne, teils schon abgeerntete, Felder ging die Fahrt sodann zu dem landschaftlich schön am Rhein gelegenen alten „Hofgut Langenau“. Lage, Sonne und das rustikale Hofgut mit guter Küche schrien förmlich nach einer weiteren Rast. Im Freien, mit Blick auf den Rhein, sitzend und nun noch wärmeren Temperaturen wählte ein Teil der Teilnehmer Kaffee und Kuchen, ein weiterer Teil griff zu Rustikalem, wie Ebbelwoi und Handkäs etc..

Danach ging die Fahrt weiter über den Rheindamm in Richtung Trebur. Auf freiem Feld vor Trebur konnten wir es doch nicht unterlassen, im dortigen, schon zu Trebur zählenden, „Erlenhof“ erneut einzukehren. Ebbelwoi und weitere Wegzehr stärkten uns für die weitere Fahrt über Trebur, Nauheim und Königstädten zurück nach Raunheim.

Während die Teilnehmer nach einer interessanten und schönen Fahrradtour, bei zunehmend sonnigem Wetter, schließlich gegen 19:00 Uhr nach Raunheim zurück kehrten, hatte die Tour offenbar vier Teilnehmern noch „Lust auf Mehr“ beschert. Kurzerhand trennten diese sich dann in Hassloch von der Gruppe, um noch im Reiterhof Raab, wo gerade auch ein Reitturnier stattfand, einzukehren. Auch diese haben sodann, wenn auch etwas später, den Weg zurück nach Raunheim gefunden.

Nach einem schönen Tag bestand Einverständnis, dass die nächste Radtour des TKR, falls möglich, schon im nächsten Frühjahr, u.U. gefolgt von einer weiteren Radtour im Laufe des Jahres, stattfinden sollte.“